SITTEN, 11. November 2021. – Trotz der Einschränkungen durch die Pandemie hat der Vorstand der Walliser Bankenvereinigung (WBV) eine neue Website aufgeschaltet (unter: https://www.banques-valais.ch/) und ihre Statuten überarbeitet. In diesem Zusammenhang wurde die Struktur der WBV vereinfacht und es wird nur noch einen Vorstand geben, anstelle eines engeren und eines erweiterten Vorstands. Bemerkenswert: Die neue Website wurde von jungen Angestellten aus jeder Bank gestaltet.
Einen Schwerpunkt auf die Ausbildung setzen
“Die WBV war auch in der kantonalen COVID-Arbeitsgruppe vertreten”, erklärte Präsident Iwan Willisch. Im Rahmen dieser kantonalen Massnahmen wurden für rund fünfzig Dossiers zusätzlich zur Bundeshilfe Kredite in der Höhe von 7,5 Millionen Franken gewährt.
Darüber hinaus ist die WBV der Ansicht, dass sie mehr für ihren Nachwuchs tun muss. “Für die Organisation der beiden Berufsausstellungen “YourChallenge” in Martigny 2022 und “Berufsschaufenster” in Brig sowie für weitere Aktivitäten werden wir zusätzlich 37’000 Franken investieren”, betonte Iwan Willisch.
Die WBV-Generalversammlung endete mit einem Vortrag von Dr. Daniel Koch, der seine Analyse der Situation der Covid-19-Pandemie in der Schweiz und weltweit vorstellte.
Eine mehr als ein Jahrhundert alte Vereinigung
Der 1918 gegründeten WBV gehörten bis dato die Walliser Kantonalbank (WKB), Credit Suisse (CS), Julius Bär, Raiffeisen und UBS an. Zu den Mitgliedern gehören nun auch die Banken Migros und Cler sowie die Caisse d’épargne et de crédit mutuel de Chermignon (CECM).
Ihre Präsidentschaft wird nach einem gegebenen Tournus zwischen den verschiedenen Mitgliedern der WBV vergeben. Der Vorstand setzt sich, ab dieser Generalversammlung, zusammen aus Iwan Willisch (UBS), Präsident, Christophe Bonjour (Credit Suisse), Vizepräsident, Alexandre Borgeat (Julius Bär), Sekretär, Oliver Schnyder (BCVs), Kassier, Emmanuel Troillet (Raiffeisen Unterwallis) und Karlheinz Fux (Raiffeisen Oberwallis).